Ein Dauermagnet (auch Permanentmagnet) ist ein Magnet aus einem Stück eines magnetisierbaren Materials, zum Beispeil Eisen, Kobalt, Nickel oder Ferrit, welches sein statisches Magnetfeld behält, ohne dass man wie bei Elektromagneten einen elektrischen Stromfluss benötigt. Dauermagnete besitzen an ihrer Oberfläche je einen oder mehrere Nord- und Südpol(e). Die im Alltag bekannteste Form sind Ferritmagnete, zum Beispiel als Haftmagnet oder - mit Eisen-Polschuhen versehen - als Schranktür-Verschluss.
Neodym ist eine Legierung aus Neodym und Eisen aus der als Werkstoff die derzeit
stärksten Dauermagnete hergestellt werden. Sie sind besonders langlebig und verlieren
nur einen ganz geringen Zeil der magnetischen Kraft pro Jahr.
Neodym-Magnete bestehen aus einer Legierung von etwa einem Fünftel Bor und
vier Fünfteln Neodym. Die Magnetstärke wird entweder in Gauß oder Tesla gemessen.
Die Magnetstärke wird in Gauß angegeben.